COMPEON ist einer der führenden deutschen Full-Service-Anbieter für Mittelstandsunternehmen und erhielt zu Beginn des Jahres eine große Finanzspritze. Auch Freiberufler und Selbständige gehören zum Finanzierungsklientel von COMPEON. Dabei stützt sich Unternehmen auf Partnerschaften mit über 300 Banken und anderen Finanzpartnern. Das Dienstleistungsspektrum ist ebenfalls breit gefächert und umfasst abgesehen von Factoring, auch Finetrading, Firmenleasing, KfW-Unternehmerkredite und vieles mehr.
COMPEON erhielt zu Beginn des Jahres eine Finanzspritze von 15 Millionen Euro, diese stammt von Investoren aus Deutschland aber auch dem Ausland. Die Investoren waren die Iris Capital, die NRW-Bank und die Qatar Development Bank. Insgesamt erhielt COMPEON in den letzten vier Jahren, 35 Millionen Euro.
Doch warum diese saftige Finanzspritze? Geht es COMPEON in der Krise schlecht? Offiziell gibt COMPEON als Grund für diese Investition den Ausbau der digitalen Plattform an und um neue geschäftliche Entwicklungen und Kooperationen zu realisieren. Glaubwürdig, da COMPEON generell die Strategie fährt die Kooperation mit Fin-Tech-Unternehmen auszubauen.
Bisher setzte COMPEON erfolgreich ein Finanzierungsvolumen von mehr als 1,4 Milliarden Euro um. Die vermittelten Finanzvolumen gingen zwar seit Corona zurück, jedoch stiegen die Anfragen und Abschlüsse seit 2020, also seit Beginn der Corona-Krise, in die Höhe.
Wie genau, die bereits gut funktionierende Plattform von COMPEON ausgebaut werden soll ist unklar, eine Sache hat COMPEON aber preisgegeben, nämlich dass Kreditzusagen in Echtzeit angepeilt werden. Wie genau und bis wann diese realisiert werden steht aber noch in den Sternen.
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