Compeon und die Gefa Bank arbeiten bereits seit längerem zusammen. Die Gefa Bank ist auf Leasing, Mietkauf- und Kreditlösungen im Bereich mobile Wirtschaftsgüter tätig. Die Kooperation soll noch weiter ausgebaut werden. Was genau sich nun verbessert und was dahinter steckt, erfahren Sie im Folgenden.
Wer ist Compeon eigentlich?
Seit 2015 vermittelt Compeon Factoring-Finanzierungen für den Mittelstand und Kleinstunternehmen. Hierfür hat Compeon ein Repertoire aus über 220 Finanzierungspartnern, um bestmöglich die Factoring-Bedürfnisse seiner Kunden erfüllen zu können. Anfang des Jahres 2021 erhielt Compeon eine Finanzspritze von drei Investoren und profiliert sich durchweg als empfehlenswerter Partner im Factoring-Bereich. Negativschlagzeilen blieben aus.
Digitalisierung für mehr Speed
Die Zusammenarbeit zwischen der Gefa Bank und Compeon besteht bereits seit längerem, doch nun wird die digitale Schiene verbessert. Dabei geht es in erster Linie darum interne Arbeitsabläufe zu optimieren und somit den Kunden schnellere Angebote bzw. Factoring-Entscheidungen zu bieten.
Angestrebt wird hierbei eine Übermittlung in Echtzeit. Dabei wird auf technischer Seite das System von Compeon per API mit dem Kreditbeantragungssystem der Gefa Bank verbunden. Somit können zukünftig zu Beantragungszwecken, bei Objektwerten bis 100.000 Euro, Daten und Dokumente über die erwähnte Schnittstelle blitzschnell getauscht werden. Vorteilhaft für Kunden und Compeon selbst, doch vorerst, wie bereits erwähnt, nur für Objektwerte bis 100.000 Euro.
Lohnt sich der Aufwand gegenwärtig?
Die Frage ist gerechtfertigt, Corona setzt vielen Wirtschaftszweigen zu, dem Factoring jedoch nicht. Wahrscheinlich ist diese Aktion eine gute Investition, um sich Pluspunkte gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Eine der Hauptfinanzierungsformen für Mittelstandsunternehmen waren 2020 Leasing und Mietkauf, was 40 Prozent umfasste. Wie genau dies bei Kleinstunternehmen aussieht, geht daraus nicht hervor.
Compeon und die Gefa Bank werkeln somit nur an einer bereits bestehenden Zusammenarbeit, solange diese technisch einwandfrei erfolgt, spricht nichts dagegen.