Iwoca für Freiberufler – Finanzierungsmöglichkeiten für Kleinunternehmer

Finanzielle Situation der Freiberufler

Je kleiner das Unternehmen, umso mehr ist es auf jede einzelne Rechnung angewiesen. War das Projekt größer und die Arbeitszeit länger, sind vor allem Einzelunternehmer und Freiberufler verstärkt darauf angewiesen, dass die große Rechnung auch beglichen wird.  Doch dass Auftraggeber sich Zeit lassen, ist leider der oft traurige Alltag. Eigene Arbeit, die die Kleinunternehmer sich bewusst ausgesucht haben, weil sie Freude bringt, wird schnell zur Last, wenn das Geld nicht kommt.

Freiberufler: finanziell von der Zahlungsmoral ihrer Auftraggeber abhängig

Der Kontostand sinkt und sinkt zusehends, während ein Fixkostenpunkt nach dem nächsten abgebucht wird. Und wo bleibt der Geldeingang? Seiner sinkenden Liquidität untätig und Mahnungen schreibend zusehen zu müssen, kann wirklich zermürben. Doch gerade Solopreneure, die es in diesen Situationen wirklich am härtesten trifft, haben kaum eine Chance auf Finanzspritzen durch Banken. Die Geldhäuser bewerten das Risiko als zu hoch, um irgendwelche finanziellen Mittel für das kleine Unternehmen freizumachen. Das Gefühl, finanziell mit dem Rücken an der Wand zu stehen, kennen alle Kleinunternehmer daher leider zur Genüge.

Mangelnde Zahlungsmoral und deren Folgen für Kleinunternehmer

Die unverschuldete finanzielle Schieflage durch fehlende Zahlungsmoral der Auftraggeber berührt jedoch nicht nur den privaten Bereich. Hält dieser Zustand länger an, erleiden die Solopreneure einen echten Wettbewerbsnachteil. Ist keine finanzielle Flexibilität vorhanden, können sie an keinen mitunter teuren Fortbildungen teilnehmen. Auch relevante Messebesuche sind mangels Kapital nicht möglich. Wer einen Betrieb mit Materialeinsatz hat, zum Beispiel im Handwerk, ist immer weniger in der Lage, seine Einkäufe vorzufinanzieren. Schlimmstenfalls führt dies zu einer Missstimmung mit seinen Lieferanten. Das Ergebnis: Wenn die Lieferkette aufgrund einer solchen Situation nicht mehr stimmt, ist unser Kleinunternehmer möglicherweise nicht mehr imstande, das zum zeitgerechten Erfüllen seiner Aufträge benötigte Material zu erhalten. Das Ergebnis ist ein Teufelskreis, der im allerschlimmsten Fall in der erzwungenen Geschäftsaufgabe oder gar der Insolvenz endet.

Finanzielle Hilfe von außen

Kein Unternehmer, ob groß oder klein, möchte tatenlos zusehen, wie seine mit Energie und hohem Einsatz aufgebaute Existenz sich in einen Scherbenhaufen verwandelt. Daher sucht er händeringend nach der Möglichkeit, von außen Kapital zu beschaffen. Alle Freiberufler und Einzelunternehmer haben großes Glück, in der heutigen Zeit zu leben. Was nämlich noch vor einigen Jahren völlig undenkbar war, ist heute die glückliche Realität. Die aufstrebende FinTech-Branche macht es möglich: Sie erkennt in den rund 1,38 Millionen Freiberuflern in Deutschland eine vernachlässigte Zielgruppe und verschafft nun auch ihnen die Möglichkeit, finanziell immer flexibel zu bleiben. Ob es Factoring-Angebote sind oder Unternehmenskredite, die speziell auf kleine Umsätze ausgelegt sind – die Auswahl der Finanzierungsangebote ist groß. Während Factoring darauf ausgelegt ist, Rechnungen vorzufinanzieren, gibt es auch FinTech-Angebote, die Freiberuflern Rahmenkredite oder Unternehmenskredite anbieten.

iwoca bietet passende Kreditlinien für Kleinunternehmer

Selbst als Start-up der FinTech-Branche im Jahr 2012 gegründet, weiß iwoca, welche Sorgen Selbstständige mitunter plagen können. iwoca bietet daher speziell Freiberuflern und Kleinunternehmern Kreditlinien von bis zu 100.000 Euro an. Dabei setzt das FinTech aus Frankfurt am Main auf eine Zusammenarbeit mit der Fidor Bank, die als Kapitalgeber für die Unternehmensfinanzierungen fungiert. iwoca tritt als Vermittler auf – das aber zeitgemäß und absolut der Zielgruppe entsprechend. Auf einer modernen, reduziert gehaltenen Website zeigt iwoca kurz und knapp alle Möglichkeiten des Unternehmenskredites.

Freiberufler, die eine Kreditlinie bei iwoca beantragen, profitieren vor allem von wirklich fairen Entscheidungen, auf die sie bei herkömmliche Banken lange oder vergeblich warten müssten. Dies ist möglich, weil iwoca eine prämierte Technologie einsetzt, um faire Entscheidungen über die Kreditvergabe zu treffen. Diese basieren auf der tatsächlichen Geschäftsentwicklung und nicht auf Statistiken, wie Banken sie regelmäßig als Maßgabe verwenden. Das Entscheidungsverfahren ist also wirklich fair – ohne Frage.

iwoca für Freiberufler und Kleinunternehmer: das Fazit

iwoca ist auf die Bedürfnisse von kleinen Unternehmen, Solopreneuren und Freiberuflern ausgerichtet. Mit dem recht jungen FinTech-Unternehmen iwoca haben auch Unternehmer mit geringen Jahresumsätzen die Möglichkeit, Liquidität in ihr Business zu bringen. So haben sie Wachstumschancen, die ihnen ohne diese Finanzspritze verwehrt geblieben wären.