Das Factoring-Start-up Billie kann aktuell eine hohe Finanzierung über zehn Millionen Euro verbuchen. Hauptinvestor ist der internationale VC Creandum (beteiligt u. a. an Spotify und Klarna). In der Finanzierungsrunde erhöhten laut Aussage der Geschäftsführer auch die Altgesellschafter ihre Anteile – zu ihnen zählen Speedinvest oder Rocket Internet. Die Geschäftsführung des Factoring-Start-ups bewertet die neuerliche Investition sehr positiv und ist sich sicher, dass sie mit dieser Summe ihr Produkt nachhaltig weiterentwickeln kann.
Billie auf deutschem Markt der bestfinanzierte Factoring-Anbieter
Die Konkurrenz schläft nicht: Weitere Factoring-Anbieter konnten unlängst ebenfalls Investitionen verbuchen. So stockte zum Beispiel der Berliner Fundflow stockte 2016 seine Liquidität um 5,5 Millionen Euro auf. Die Billie-Gründer verzeichnen jedoch die höchste Investitionssumme unter den Wettbewerbern – ein sehr positives Signal. Als weiteren Vorteil betrachtet die Geschäftsführung des Berliner Unternehmens ihre BaFin-Lizenz. Sie macht sie gegenüber der Konkurrenz, die auf kostenpflichtige Kooperationen mit Banken angewiesen ist, sehr unabhängig. Gründer Matthias Knecht sieht alle Zeichen positiv und peilt daher Profitabilität in rund sechs Jahren an.